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Von unserem Hostelbesitzer werden zwei Mädels aus Österreich und ich zum Busterminal gefahren. Wir dürfen hinten auf dem Pickup sitzen. Macht total Spaß. Dann geht es circa fünf Stunden nach Sukathai. Im Bus sitzen nette Franzosen, mit denen ich mich unterhalte und in Sukathai angekommen, muss ich nur noch 200 Meter zum Hostel laufen. Perfekt! Es ist richtig schön, ich habe ein eigenes großes Zimmer mit eigenem Bad.
Ich laufe noch in die Innenstadt und erlebe einen tollen Sonnenuntergang. Die Sonne ist knallrot, auf dem Bild aber leider nicht zu sehen.
Leckeres Essen wie immer!
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Beim Frühstück lernen Benni (Berlin), John (Kanada) und Julia (Ukraine) und ich uns kennen und planen am Nachmittag zur Fledermaushöhle zu fahren, die etwa 50 km entfernt liegt. Wir fahren 1 1/2 Stunden mit dem Motorroller, ich bei Benni hintendrauf. Wir kommen gerade noch rechtzeitig an. Nach Sonnenuntergang fliegen Millionen (?) von Fledermäusen aus der Höhle heraus und begeben sich auf Beutejagd. Eine halbe Stunde kann man beobachten, wie die Fledermäuse in Schwärmen über uns hinweg fliegen. Es ist ein wahres Naturspektakel.
Hier ist ein Video, das ich gedreht habe: https://youtu.be/wpZWsEXuGxM
Wir sind die einzigen Touristen inmitten von einer großen Gruppe von Thais. Es sind ca. 150 Kinder zwischen 12 und 15 Jahren da, die hier eine Nacht campen. Wir werden von den Lehrern interessiert empfangen und man bietet uns Essen und Getränke an.
Später wird uns Entertainment geboten. Die gesamte Schar versammelt sich im Kreis auf dem Boden und die Lehrer musizieren. Es wird gesungen und getrommelt. Es werden Gruppenspiele gemacht und manches wird von Gruppen von Kindern aufgeführt.
Später kommt der Rektor, der eine Ansprache hält und alle stehen respektvoll auf und sind leise. Da John und Julia früher gehen, bleiben nur noch Benni und ich. Wir bleiben an der Seite stehen, bis uns Plätze angeboten werden. Wir bekommen wieder Wasser zu trinken und wir dürfen das sehr unterhaltsame Programm anschauen. Es wird viel gelacht. Schade, dass wir nicht verstehen, was gesagt wird.
Es wird ziemlich frisch, da wir in den Bergen sind. Gerade als wir aufbrechen wollen, kommt der Lehrer, der sich so nett um uns kümmerte, und meint besorgt, dass es bestimmt an der Zeit wäre, heimzufahren, da es schon spät ist. Wir verabschieden uns und bedanken uns sehr für die tolle Zeit. Es war wirklich ein Erlebnis!
Zum Glück ist heute Vollmond, daher eine helle Nacht und angenehm zu fahren. Allerdings ziemlich kalt. Und abenteuerlich. Man muss teilweise richtig Slalom fahren um die Hunde, die auf der Straße liegen. Manchmal springen sie auf und bellen uns an. Aber wir sind schneller:)
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Ich fahre mittags in die Altstadt, um das UNESCO-Weltkulturerbe zu besichtigen. Ähnlich wie in Ayutthaya gibt es im Geschichtspark 200 Tempelruinen, von denen manche bis ins 13. Jahrhundert zurückdatiert werden.
Im Restaurant unterhalte ich mich mit zwei Deutschen (Mirijam aus Karlsruhe und Julia aus Stuttgart) und 20 Minuten später landen wir in einem Massagesalon, wo wir uns eine Ölmassage mit Tigerbalm gönnen. Es ist eine Wohltat! Ab und zu wendet die Masseuse Elemente der Thaimassage an. Mein lieber Mann! Das steht mir noch bevor. Noch habe ich mich nicht getraut:)
Da Benni mir erzählt hat, dass der Geschichtspark ab 18.00 Uhr kostenfrei ist, warte ich noch eine Stunde und erfahre dann von einem anderen Ticketverkäufer, dass das nur gestern der Fall war. Da der Park heute aber um 21.00 Uhr schließt, zahlt man bis 21.00 Uhr. Man unterhält sich oft mit den Thais auf Englisch und sie antworten, aber verstehen tun sie es nicht. Es ist ärgerlich, da ich exakt für den Sonnenuntergang am Tempel sein möchte.
Um 18.00 Uhr renne ich dann los und erwische gerade noch den wichtigen Moment. Ich treffe mich mit den zwei Mädels und wir teilen uns auch die Rückfahrt.
Es waren wunderschöne Tage in Sukhatai. Der Park hätte noch viel zu bieten gehabt. Normalerweise mietet man sich ein Fahrrad und fährt alles ab. Aber heute bin ich einfach zu schlapp wegen der Hitze und morgen möchte ich weiter nach Chiang Mai fahren. Dann bin ich ganz im Norden. Ich bin gespannt.
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