Samstag, 29. April 2017

28.4.-2.5. Punakaiki, Greymouth, Franz Josef, Fox Glacier

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Auf dem Weg nach Greymouth macht der Bus eine halbstündige Pause in Punakaiki. Dort gibt es die Pancake Rocks zu bestaunen.







 Die Felsen sehen wie übereinander geschichtete Eierkuchen aus, an denen das Wasser meterweit hochpeitscht.


















In Greymouth im Hostel angekommen leihe ich mir (gratis vom Hostel) gleich ein Fahrrad aus und fahre zu einem Aussichtspunkt. Es gibt hohe Wellen, das Boot schaukelt hin und her. Da wird es mir schon vom Zuschauen schlecht;)











Das Hostel ist super. Alles sieht so einladend aus. Bunt angemalte Wände und es gibt im Wohnzimmer ein Klavier und eine Gitarre. Im 4er Zimmer schläft eine Frau aus Estonia.
Die Leute hier sind auch toll. Ich fühle mich hier so wohl. Es sind ein paar Franzosen da, sogar ein Bretone! Da freue ich mich immer. Es gibt abends vom Hostel aus eine Gemüsesuppe und morgen freies Frühstück.

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Die Wartezeit bis mein Bus zum Franz Josef fährt, überbrücke ich mit puzzeln in der Bibliothek. Das wäre mal eine tolle Idee für unsere in Bruchsal.

Im Bus unterhalte ich mich mit einem deutschen Paar. Seit gestern Abend habe ich endlich wieder Unterhaltung. Es ist gar nicht so einfach, hier jemanden zu finden. Sehr viele sind gerade erst volljährig geworden.

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Ich warte den Regen ab und mache dann eine 4-stündige Wanderung zum Franz Josef Gletscher.














Der Gletscher nimmt immer mehr ab.


















Nirgendwo befinden sich Gletscher und Regenwald so dicht beieinander als in Neuseeland.
Übrigens ist es so toll hier durch den Regenwald zu laufen. Es gibt keine Schlangen, Spinnen oder Moskitos. Keine Gefahren. Alles ist friedlich. Überhaupt fühlt sich Neuseeland so friedlich und beschützend an.
An der Westküste Neusselands gibt es 270 Regentage.












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Früh morgens fahre ich mit dem Bus weiter zum Fox Glacier, der circa 30 km weiter südlich liegt. Ich stelle mein Gepäck ab und laufe direkt los zum Matheson Lake. 4 km zu laufen um etwas zu besichtigen macht mir nichts mehr aus.









Da ist jemand mit dem Camper in den Graben gefahren.



Am See angekommen gibt es einen 6 km langen Rundweg. Es ist fantastisch hier. Die Bergkulisse spiegelt sich im Wasser.
Dies ist eines der bekanntesten Motive, was man mit Neuseeland in Verbindung bringt.
Man sieht es oft in Reisezeitschriften, in denen für Neuseeland geworben wird.










Jemand ist so schlau und lässt einen Stein über das Wasser springen. Wir Fotografen warten lange, bis die Wellen wieder verschwunden sind und das Wasser sich geglättet hat, um den Effekt des Spiegels fotografieren zu können.





Zurück nimmt mich jemand mit. Ich muss Zeit sparen, da ich nach dem Mittagessen zum Gletscher laufe. Das sind nochmal 4 km Hinweg bis zum Startpunkt des Gletscherweges und dann läuft man 30 Minuten hoch und 30 Minuten wieder runter.


Das ist die Hostelküche. Wieder ein neues Hostelzimmer, eine neue Küche, wo man sich zurecht finden muss. So ein Leben als Backpackerin macht schon Spaß. In 30 Minuten sind alle Habseligkeiten wieder gepackt und schon geht es weiter. Man freut sich über Kleinigkeiten. Heute freue ich mich, dass es in der Küche Kräuter gibt und Gewürze. Es gibt auch Brokkoli im "free food" Fach.
Ich esse doch sehr abwechslungsreich. Kaufe immer Gemüse, esse mal Nudeln, Reis oder Kartoffeln. Und morgens gibt es oft in den Hostels Frühstück. Da gibt es dann Toast und Cornflakes.
Kaffee und Tee ist auch meistens den ganzen Tag da.



Das Wasser erscheint türkis-blau, wenn sich das Wasser geschmolzenen Gletschers oder Schnees mit den Mineralien der Felsen und Steine vermischt. Das Wasser ist durch Effekte der Kamera etwas verfälscht, muss ich zugeben:)


Der Weg zum Gletscher. Hier sieht es aus wie auf einer riesigen Baustelle.





Die Steine sind sehr eisenhaltig und verfärben sich rot durch Korrosion.


Der Gletscher sieht aus wie bei Franz Josef, nur kleiner.


Riesige Felsbrocken liegen am Boden, irgendwann mal heruntergebrochen. Überall stehen Hinweisschilder, die um Vorsicht bitten.





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