Mittwoch, 3. Mai 2017

2.5.-5.5. Wanaka, Queenstown

2.5. 2.5. 2.5. 2.5. 2.5. 2.5. 2.5. 2.5. 2.5. 2.5. 2.5. 2.5. 2.5. 2.5. 2.5. 2.5.


Morgens fahre ich weiter nach Wanaka. Die Fahrt dauert sechs Stunden. Wir machen oft Pausen.



Wolf spielt mit anderen Tiere im Souvenirshop. Die Tiere rufen "kauft uns", es ist schwer zu widerstehen.


Wir machen eine kurze Pause am Wasserfall.


Und eine Mittagspause vor dieser wunderschönen Kulisse.








Mein restlicher Schein aus Vietnam hänge ich an den Glücksbaum.


Die Busfahrt nach Wanaka ist traumhaft. Es sieht alles aus wie gemalt.











Das ist Wanaka. Die Berge und Seen rund um Wanaka und Queenstown dienten als Kulisse für einige Szenen in der Herr der Ringe Trilogie.






Das ist mein Ausblick vom Hostel-Wohnzimmer aus.
Im Hostel ist ein ganz nettes älteres Ehepaar. Die Frau hat beginnende Alzheimer. Der Mann erzählt mir das, und dass sie schon 50 Jahre miteinander verheiratet sind. Er sagt, er hat ihr ein Versprechen gegeben, in guten wie in schlechten Zeiten für sie da zu sein. Er ist um jeden Tag froh. Sie schnarcht und spricht im Schlaf. Er meint, dass er froh ist, das zu hören. Irgendwann wird mal der Tag kommen, an dem er das vermissen wird. Daher stört er sich nicht daran.
Das ist herzerwärmend, was er da sagt.
Und sie gehen so lieb miteinander um, das ist so süß!

3.5. 3.5. 3.5. 3.5. 3.5. 3.5. 3.5. 3.5. 3.5. 3.5. 3.5. 3.5. 3.5. 3.5. 

Es schüttet die ganze Nacht, weshalb ich immer wach werde, ich bin total verschnupft und mit meinen Zimmerkollegen ist es auch nicht einfach, zu schlafen. Eine spricht im Schlaf und sagt zweimal "hallo", woraufhin sie dann wach wird und sich lachend entschuldigt. Daraufhin schreckt ein anderer aus dem Schlaf hoch. Dann muss ich lachen und das Mädel auch. Dann ist das halbe Zimmer wach und dann sind wir erst mal alle auf die Toilette. Was ich allerdings nicht witzig finde, ist die Tatsache, dass die Leute nicht in der Lage sind, Türen leise zu schließen. Sie knallen fast immer die Türen zu ohne die Türklinke zu benutzen. Ich finde das unfassbar. Egal, zu welcher Uhrzeit. Und da wir heute Nacht quasi Schlange stehen, muss man nicht die Tür schließen. Man kann sie einfach kurz angelehnt lassen. Aber nein, da wird die Tür ins Schloss gepfeffert, dass es kein Halten gibt. Und das ist in jedem Hostel so. Das nervt!




Ich mache einen schönen Herbstspaziergang.











Und danach gehe ich ins Puzzlingworld, eine Touristenattraktion.













Seht ihr den Pfeil im Logo? Der Pfeil soll Vorwärtskommen signalisieren.








Im Foyer kann man viele Puzzlespiele testen.



Das ist besonders knifflig.


4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 4.5. 

Am Morgen mache ich mit einer Italienerin eine schöne Wanderung (Rob Roy Track).
Sie dauert knapp fünf Stunden.
Heute habe ich wieder die Vorzüge des Morgens entdeckt. Es ist fantastisch mit den ersten Sonnenstrahlen zu starten. Die Sonne erhellt immer mehr die Berge und lässt sie rötlich erscheinen, was wiederum auf dem Wasser gespiegelt wird. Es ist wunderschön und heute sehe ich die weißen Bergspitzen in der Ferne, die gestern durch den Nebel nicht zu sehen waren.




















Hier kann man einem chinesischen Filmteam bei der Arbeit zusehen.


Das Boot ist Teil des Filmsets.


Es ist toll, dass es erst Mittag ist und ich schon so viel gemacht habe. Ich koche mir Mittagessen und fahre um halb 3 nach Queenstown (2 Stunden) für eine Nacht.


Queenstown ist eine tolle Stadt am See. Es gibt so viele schöne Geschäfte und man könnte die ganze Zeit essen. Das tu ich auch. Mit Nutella gefüllter Donut, Süßigkeiten und ein Stück Pizza runden die kurze Stadtbesichtigung ab. Ich komme an einem Burgerimbiss vorbei, wo wahnsinnig viele Leute anstehen oder auf ihren Burger warten. Ich habe leider nicht mehr genug Geld dabei, sonst hätte ich mir das auch noch bestellt.
Ich lege mich früh schlafen, da ich mich schlapp fühle. Ich bin ziemlich erkältet und bin froh, dass ich die nächsten drei Tage an einem Ort bleibe. Das heißt morgen fahre ich schon wieder weiter. Diesmal sechs Stunden zum Milford Sound.












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