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Ich fahre früh morgens los zum Mountain Cook. Die Fahrt ist wieder sehr schön und wir machen ein paar Foto-Stopps. Ich gehe ein wenig im Regen spazieren und erkundige mich im Informationsbüro nach Wanderstrecken.
Der Wald, durch den ich laufe, sieht ganz sonderbar aus. Die Bäume sind speziell. Sie würden gute Möbelstücke abgeben, so schön ist die Maßerung.
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Es regnet nicht und der Himmel ist frei von Wolken! Welch traumhaftes Wetter. Ich bin so froh, starte auch gleich nach dem Frühstück und laufe den Hooker Valley Track. Es ist wirklich sehr schön und angenehm zu laufen, da keine Steigung.
Man läuft über drei Hängebrücken.
Hier werde ich zum Vogelliebhaber.
Das ist so toll, dass die Gletscher-Stücke im See schwimmen.
Am anderen Ende des Sees fließt das Wasser als Fluss wieder ab.
Den Eisbrocken habe ich mit einem Stock herausgefischt. Es ist sehr schön mit den Luftbläschen innen. Es ist unwahrscheinlich kalt! Man denke nur daran, wie alt dieser Eisbrocken ist!
Auf dem Heimweg zieht sich schon wieder alles zu und man sieht kaum noch die Bergspitzen. Glück gehabt!
Wieder zurück koche ich, mache einen Mittagsschlaf und laufe noch mal eine Runde durch den Wald. Ich hoffe, morgen ist nochmal so schönes Wetter wie heute.
Am Abend rege ich mich wieder nur auf. Es ist kaum mehr zu ertragen mit den Türen. Fast jeder lässt die Tür ins Schloss fallen. Und zwar nicht nur in meinem Zimmer, sondern man hört es von ganzen Flur. Man hört das Geräusch 100 Mal in der Stunde. Ich wache ständig wieder auf und hänge einen Zettel an die Tür.
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Das Wetter ist fantastisch. Gott sei Dank ist auf den Wetterbericht keinen Verlass. Es ist 7.30 Uhr, die ersten Sonnenstrahlen scheinen auf die Bergspitzen. Der Himmel ist blau und somit kann der Wanderung nichts mehr im Wege stehen. Ich laufe den Sealy Tarns Track. Man läuft eine halbe Stunde durch die Steppe und noch eine Stunde den Berg auf Treppenstufen hoch. Ziemlich anstrengend, aber es lohnt sich!
Die Aussicht ist fantastisch. Alles sieht so klein aus von oben. Ich kann sehen, wohin ich gestern gelaufen bin. Vorbei am ersten Gletschersee zum hinteren, wo die Eisschollen auf dem Wasser waren.
Ich bin wieder voll motiviert. Mount Cook ist wirklich atemberaubend!
Auf dem Berg links war ich. Sieht sehr hoch aus, aber durch die Treppenstufen lassen sich zügig einige Hundert Höhenmeter bezwingen.
Es ist erst 12 Uhr und ich bin schon wieder im Hostel. Ich esse was und fahre mit dem Bus zum See Tekapo.
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