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Im Hostel sind die beiden Mädels aus Deutschland, die ich auf dem Tongorino-Track kennen gelernt habe. Da es regnet und ich zum Maori-Dorf laufen möchte, fährt mich Anja netterweise mit dem Auto dorthin. Ich habe ein Ticket gekauft für den Besuch eines Maori-Dorfes.
Whakarewarewa ist ein Geothermalfeld und gleichzeitig eine Maori-Gemeinde. Es leben dort etwa 60 Personen in 25 Familien.
Hier ist das größte Geysirfeld Neuseelands. Das Gebiet besteht aus etwa 500 Austrittsöffnungen, die meisten davon Thermalquellen mit alkalischem, chloridhaltigem Wasser oder Schlammtöpfe und mindestens 65 Geysiren, von denen sieben aktiv sind.
Wie in ganz Rotorua riecht es hier penetrant nach Schwefel.
Hier ist das "Badezimmer" des gesamten Dorfes. Das Wasser hier beträgt etwa 30 Crad. Die Becken sind angelegt, das Wasser wird regelmäßig gewechselt.
Von hier wird das Wasser über die Wasserrinnen in die Becken geleitet. Der Boden ist ganz warm. Klar, denn unter uns brodelt die Lava.
Es regnet stark und so laufen wir mit Regencapes herum. Ich verbringe knapp sechs Stunden hier. Ich mache zwei Führungen mit und schaue mir eine Performance an. Seit 1880 gibt es stolze Guides, die durchs Dorf führen und stolz ihre Maori-Kultur an die Außenwelt bringen. Es gibt sogar eine Ausstellung und einen Film ganz den Guides gewidmet.
Das Wasser hat an manchen Stellen 120 Crad. Man sieht und hört es blubbern.
Ein blubbernder Schlammpool.
Eine 30 minütige Darstellung von traditioneller und moderner Maorilieder und -tänze. Es gibt wilde Hakas, d.h. Kriegstänze, und Lieder mit Hand- und Armbewegungen, Spiele mit Stöcken und Poi-Tänze.
Bis zu 30 Meter hoch schießt kochend heißes Wasser aus der Erde.
Das ist die Küche des gesamten Dorfes.
Mit Anja gehe ich Sushi essen. Das reicht dann auch jetzt wieder. Irgendwie hat mein Körper nach Fisch verlangt.
Am Abend fahre ich noch nach Tauranga.
Ich bin fix und alle, würde gerne schon um 18.00 Uhr ins Bett. Der Bus fährt um 18.30 Uhr und um 20.00 Uhr komme ich im neuen Hostel an. Hier gibt es eine Tischtennis-Platte und einen Billardtisch. Ich bin ganz glücklich und spiele mit einem Deutschen lange Tischtennis. Endlich habe ich mal mehr Sozialkontakte:)
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Ich fahre mit dem Mountainbike nach Mount Manganui und treffe mich mit Anja und Michelle, die ich auf dem Tongarino Track kennen gelernt habe. Wir haben uns für dort verabredet. Wir laufen gemeinsam auf den Berg und genießen das gute Wetter. Wir haben so Glück mit dem Wetter für das, das hier November ist.
Auf dem Heimweg regnet es dann, aber das macht nichts.
Während ich auf die beiden warte, fahren Oldtimer vorbei.
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