Donnerstag, 23. März 2017

16.3.-18.3. Mui Ne

16.3. 16.3. 16.3. 16.3. 16.3. 16.3. 16.3. 16.3. 16.3. 16.3. 16.3. 16.3. 16.3. 16.3. 16.3.



Das ist unser Bus nach Mui Ne. Was für ein Luxus-Bus! Geplant sind vier Stunden. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass es Pausen gibt. Man traut sich ja nicht, was zu trinken. Nach 1 1/2 Stunden gibt es zum Glück eine Pause. Nach weiteren 1 1/2 Stunden erdreiste ich mich danach zu fragen, ob es noch mal eine Pause gibt. Natürlich muss ich dringend auf Toilette. Der Busfahrer schreit mich sofort an:"Toilet? No!!" Der Reisebegleiter lächelt und meint, in einer Stunde gibt es einen Stopp.
Als dann beim nächsten Stopp ein paar Leute aussteigen, frage ich. ob ich kurz auf Toilette gehen kann. Der Busfahrer ist diesmal freundlicher und lässt mich raus gehen. Dann werde ich aber von dem Reisebegleiter wieder in den Bus geschoben. Ich halte es noch mal eine Stunde aus und bin froh, als wir im Hostel ankommen. Es gibt leider kein Strom in dem Gebiet, wo wir wohnen. Erst wieder am Nachmittag. Im Sauna-Hostel-Zimmer angekommen, lernen wir Jean-Luca aus Deutschland kennen. Er plant in das angrenzende Hostel umzuziehen. Dort gibt es Pools. Kate und ich folgen ihm unauffällig und so ergibt sich, innerhalb von zehn Minuten, dass wir uns ein Zimmer zu dritt teilen. Wir zahlen  nur 2,80 Euro für das Zimmer. Was für ein Glück!


Mui Ne ist ein Fischerdorf, bekannt durch seinen Kitesurf-Tourismus. 










Bei Ebbe liegen unzählige Jelly-Fische am Strand. 





Essen kann man hier nur, wenn man Fisch essen möchte. Alles andere kann man einfach nicht essen. Ich faste 24 Stunden, da ich sowieso Magenprobleme habe und begleite Kate und Jean-Luc zum Hafen, wo sie ein gutes Fischgericht essen. Die beiden bestellen sich Weißwein, perfekt gekühlt. 


Das ist einer unserer Pools, in verschiedenen Farben angeleuchtet. 




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Das Backpacker-Leben ist ziemlich "anstrengend". Frühes Aufstehen für den Sonnenaufgang, als gäbe es den in Deutschland nicht:):):), ständiges Besichtigen und Planen für den nächsten Tag.
Heute stehen wir um 3.30 Uhr auf, um an einer weiteren Tour teilzunehmen. Um 4.00 Uhr starten wir zu den weißen Sanddünen. Dort bleiben wir 1 1/2 Stunden. Anstatt die Ruhe zu genießen, darf man den Quadfahrern zuhören und zuschauen, wie sie die Dünen entlang brettern. Macht sicher Spaß, ist aber völliger Unfug, die Umwelt zu verpesten und die Ruhe zu stören. 











Ich entdecke die Serienbild-Aufnahmen-Funktion. Das ist fantastisch!






Später fahren wir zu den roten Sanddünen für eine halbe Stunde. 








Nächste Station ist der wunderschön bunte Hafen. Im Frühjahr 2016 wurden übrigens tonnenweise tote Fische in Zentral-Vietnam angespült. Durch eine Chemiekatastrophe in Vietnam gelangten giftige Abwässer ins Meer vor Vietnam. Schätzungen zufolge wird es 50 Jahre dauern, bis sich das Ökosystem wieder erholt hat. 




Das sind Korbboote. 











Letzte Station ist der Fairy Stream, ein kleiner Fluss, der sich durch Sanddünen und Felsen schlängelt. Watend durch den Fluss laufen wir 20 Minuten in eine Richtung und dann wieder zurück. 













Die Tour hat richtig Spaß gemacht. Um 9.00 Uhr sind wir wieder zurück. Der Tag hat erst begonnen und wir haben schon so viel gemacht und sind schon wieder müde:)

Den Rest des Tages verbringen wir am Pool.

Im Bus nach Mui Ne waren zwei Französinnen, aus der Bretagne und Normandie. Wir sind zufällig später im selben Hostel.



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