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Ich fahre heute um 7.30 Uhr mit dem Bus nach Hue. Habe dort fünf Stunden Aufenthalt und fahre am Nachmittag weiter nach Phong Nha um morgen die zweitgrößte Höhle der Welt zu besichtigen.
In Hue ist es kühler und es regnet.
Ich besichtige die Zitadelle mit der Verbotenen Stadt (eigentlich die Palastanlage der Nguyen-Dynastie, die von 1802 bis 1945 die vietnamesischen Kaiser stellte). Sie entstand nach dem Vorbild in Peking und wurde 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Danach gehe ich Pizza essen und dann geht's schon wieder weiter.
Der Bus hat eine Toilette und wir halten nach drei Stunden. Ein Luxus! Es gibt aber dennoch Menschen, die das nicht zufrieden stellt. Ein französisches Mädchen ist völlig entsetzt. "Können wir in einer Stunde Pause machen? Wann soll ich rauchen und essen? Was? Im Bus gehe ich nicht auf Toilette usw...." Die ist nicht mehr ganz gebacken! Hat eine Riesenszene veranstaltet.
Hier laufen sowieso zu viele Leute herum, mit genervten und langweiligen Gesichtern. Die wissen so eine Reise nicht zu schätzen.
Ich schlafe die ganze Busfahrt von 18.30 Uhr bis 22.30 Uhr.
Das Hostel ist 100 Meter von der Bushaltestelle entfernt. Habe ich extra so gebucht, dass ich nicht weit laufen muss. Im Zimmer ist eine Tschechin und eine Amerikanerin. Sie geben mir alle Infos, die ich brauche für morgen, um die Höhle zu besichtigen. Die Tschechin ist mit dem Besitzer des Hostels auf dem Motorroller zur Paradise Höhle gefahren für einen günstigeren Tarif als man normalerweise bei anderen fährt.
Man läuft dann noch eine halbe Stunde, besichtigt die Höhle und wird von dem Mann wieder zurück gefahren oder eben zu einer zweiten Höhle, der Phong Nha Höhle. Durch die zweite Höhle fährt man mit dem Boot. Man kann sich einer Gruppe anschließen und teilt sich den Preis für das Boot. Am Ende wird man abgesetzt und man kann noch eine Weile laufen. Genauso mache ich es.
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Ich stehe früh auf, frühstücke und frage, ob der Besitzer des Hostels mich fährt. Zehn Minuten später fahren wir los. Die Landschaft ist einfach wunderschön. Etwas dunsig vom Regen und frisch ist daqs Wetter. Unzählige Kalksteinfelsen prägen das Landschaftsbild.
Die Paradisehöhle ist der Wahnsinn. Sie gilt als die zweitgrößte (auf die Höhe bezogen) der Welt und wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Sie ist 31 km lang, 100 Meter hoch und 150 Meter breit. Man kann einen Kilometer weit hineinlaufen, und weitere sechs Kilometer mit einem Guide im Rahmen einer Abenteuertour mit Stirnlampe und Abenteuerlust für ca 100 Dollar.
Die zweite Höhle ist wiederum ganz anders. Man fährt mit dem Boot und kann alles in Ruhe beobachten. Es wird gepaddelt, von daher herrscht angenehme Ruhe. Es ist total spannend.
Da ich seit meinem unschönen Höhlenerlebnis in Krakau dachte, dass es das letzte Mal sei, dass ich in die Tiefe gehe, bin ich doch ganz froh, diese neue Erfahrung gemacht zu haben. Höhlen sind sehr faszinierend und wunderschön. Vor allem hier sind sie einfach unglaublich riesig.
Ich kann es nicht abwarten in Zukunft weitere zu besichtigen.
Die größte Höhle ist die Son Doon Höhle in Vietnam. Sie wurde 1991 von einem Einheimischen entdeckt, und im Jahr 2009 durch eine britische Gruppe von Höhlenforschern erforscht. Man kann eine 6-Tages-Tour für 3000 Dollar buchen. Sicher sehenswert, wenn man viel Geld übrig hat.
Um 21 Uhr fährt heute mein Nachtbus nach Ninh Binh. In der Zwischenzeit schreibe ich diesen neuen Post.
Wenn irgendwas an der Formatierung nicht stimmt, liegt es daran, dass im Entwurf alles stimmt, aber in der Ausführung dann eigene Wege geht.
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