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Um 5.15 Uhr stehe ich auf für den Sonnenaufgang.
Und um 11 Uhr verlasse ich die Insel. Ich werde vom Bootsmann von gestern wieder abgeholt und mit dem Scooter zur Hauptstraße gefahren. Um 12.15 Uhr werde ich vom Minivan abgeholt und dann dauert die Fahrt nur noch eineinhalb Stunden. Auch in Champasak steigen nur wenige Menschen aus. Ein Franzose und Japaner. Wir teilen uns ein Boot und ein TukTuk, laden unser Gepäck im Guesthouse ab, essen zu Mittag und besichtigen gemeinsam den Wat Phou.
Das Landschaftsbild verändert sich. Wir sind umgeben von einer schönen Berglandschaft.
Der Tempel wurde erbaut im 5. Jahrhundert und zählt nun zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Man hat von hier oben einen fantastischen Ausblick.
Ein Elefant in Stein gemeißelt.
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Auch heute stehe ich zum Sonnenaufgang auf.
Wir drei teilen uns wieder ein Taxi ins 30 km entfernte Pakse. Pakse ist die drittgrößte Stadt in Laos. Ich finde ein tolles Backpacker Hostel. Es sind Zimmer mit 3 Matratzen auf dem Boden, kostet nur 3 €. Ich habe das Zimmer sogar alleine für mich. Unten gibt es ein indisches Restaurant.
Ich besichtige ein wenig die Stadt. Mein erstes Ziel ist der lokale Markt Daoheuang, der äußerst interessant ist, allerdings nichts für sensible Gemüter.
Noch ist alles ganz harmlos. Es gibt Reis,..
... Haushaltswaren...
... und Gemüse.
Es gibt allerdings auch Frösche.
Hier tummeln Dutzende von lebenden Fröschen aufeinander herum und warten bis sie gekauft werden oder direkt beim Verkäufer unter's Beil kommen.
Hier werden Krabben auf Bambusstäben eingeklemmt. Auch diese Tierchen leben noch.
Eine weitere Speise sind Heuschrecken, alle noch lebendig.
Hier warten Enten und Gänse auf ihr Ende.
Die Tiere werden an den Füßen aneinander festgebunden, damit sie nicht weglaufen.
Eine Apotheke.
Das sind Fleischgerichte in den Eimern. Alles eben ganz schlicht und einfach gehalten.
Die Bushaltestelle.
Noch mehr Enten.
Und auch die Fische zappeln vor sich hin.
Das ist jetzt die Markthalle, wo es hauptsächlich abgepackte Ware gibt.
Aber auch getrockneter Fisch.
Die Metzgerei.
Anschließend fahre ich mit dem Taxi zum Phou Salao. Phou heißt Tempel.
Zwei Mönche.
Der goldene Buddha thront weit oben auf dem Berg.
Man hat eine schöne Aussicht auf den Mekong und auf die Stadt Pakse.
Auf der anderen Seite liegt Pakse. Die Brücke ist 1380 Meter lang.
Ein kleines Kätzchen.
Am Tempel lerne ich einen Laoten kennen. Wir teilen uns ein Tuk-Tuk.
Am Tempel hat er ein Foto von sich machen lassen. Er meinte er müsse es vor dem TukTuk-Fahrer verstecken. Sonst wird er von ihm den Touristen-Preis, und zwar das Doppelte, verlangen.
Ich fahre etwas weiter zu einem chinesischen Tempel. Der Versuch dem Tuk Tuk Fahrer zu erklären, dass ich nur kurz ein Foto machen und dann wieder mit ihm zurück fahren möchte, kostet mich einige Nerven. Man kann doch ungefähr erraten, was ich meinen könnte mit der Handgestik. Ich versuche einen Übersetzer zu finden, aber es spricht keiner Englisch. Er tippt in sein Handy hunderttausend Kipp, also 10 €, ein. Die Rückfahrt kann allerdings nicht mehr als 1 € kosten. Er stellt sich ziemlich dumm, und schaut so als könnte er nicht auf zwei zählen. Irgendwann nennt er dann doch den richtigen Preis und wir fahren. Als ich aussteige möchte, will er wieder mehr Geld. Das regt total auf!
Im indischen Restaurant esse ich einen Mix Teller.
Viele machen einen Stopp in Pakse, um das Bolaven Plateau zu besichtigen. Es gibt einen Loop (Rundweg) von 220 km. Das kann man mit dem Scooter in zwei Tagen und einer Übernachtung machen. Ich überlege mir lange, ob ich das machen kann. Allerdings ist das nicht zu vergleichen mit einer Spazierfahrt, wie ich es sonst immer gemacht habe.
Ich entscheide mich doch für eine geführte Tour mit dem Minivan.
Überhaupt stelle ich mir die Frage, ob der Ausflug das Richtige für mich ist. Jemand erzählte mir, dass er die Tour gemacht hat und einfach überall Spinnen sind, besonders bei den Kaffeeplantagen.
Gestern und besonders heute ist sehr schwierig für mich. Ich bin müde, energielos, motivationslos und möchte heim. Es sind allerdings nur noch drei Wochen. Das werde ich noch irgendwie herumbekommen;)
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