26.6. 26.6. 26.6. 26.6. 26.6. 26.6. 26.6. 26.6. 26.6. 26.6. 26.6. 26.6. 26.6. 26.6.
Klappe die 2. ...
Es ist so neblig, dass der ohnehin schon unheimliche Bahnhof noch gespenstiger aussieht. Nachdem man durch den Nebel vorgedrungen ist, befindet sich ein großes schwarzes Loch. Das ist der Eingang.
Das sind die Zugabfahrtszeiten.
Man kann an den geöffneten Türen sitzen oder stehen und die Landschaft an sich vorbeiziehen lassen.
Die vierstündige Fahrt führt vorbei an einer traumhaften Landschaft. Nebelbedeckte Berge, Täler und Wasserfälle sind zu entdecken.
Im Zug lerne ich eine Französin kennen, die wiederum zwei Leute aus England und ein Mädel aus Malysien, Tarani, kennen lernt. Wir bringen unser Gepäck zum Hostel und treffen uns gleich zur Wanderung auf den Little Adam's Peak.
Das sind die TukTuks.
Die "Brücke am Himmel" besteht ausschließlich aus Felsen, Stein und Zement und gilt als große Attraktion.
Wir laufen auf den Holzschienen etwa zwei Kilometer, bis es dann bergauf geht. Es ist erlaubt dort zu laufen, da die Züge hier sehr langsam fahren und auch nur sehr selten fahren.
Oben auf dem Gipfel baut sich ein Welpe ein Nest.
Die Aussicht vom Little Adam's Peak auf den Ella's Rock.
Damach gehen wir alle gemeinsam essen.
27.6. 27.6. 27.6. 27.6. 27.6. 27.6. 27.6. 27.6. 27.6. 27.6. 27.6. 27.6. 27.6. 27.6.
Das Frühstück besteht nur aus Toast, Marmelade, Tee und einer Banane.
Dabei esse ich so gerne traditionell hier. Nudeln, Linsen, Samosa usw., quasi wie ein frühes Mittagessen. Als ich dann auch noch vier Euro mehr zahlen soll wegen Steuergebühren ?! wechsle ich das Hostel.
Tarani kommt auch und so zahlt jeder für das Zimmer vier Euro, inklusive einheimisches Frühstück.
Eine Idee für den Garten. Einfach das Gras an den Rändern länger wachsen lassen und schon hat man einen weichen Absatz.
Auf dem Weg zum neuen Hostel treffe ich auf diese kleine Hundefamilie. Es ist herzergreifend. Ich versuche ein Zuhause für die beiden zu finden, aber im neuen Hostel gibt es schon einen Hund und zu wenig Platz. Schade.
Tarani und ich entspannen uns heute, besuchen einen Tempel, eine Teefabrik und gehen zur Massage.
Diese Teefabrik ist hygienischer als die in Kandy. Hier müssen wir Schutzkleidung tragen. Man erklärt uns, dass man den grünen Tee nur einmal aufbrüht. In der ersten Teefabrik wurde mir das bestätigt, was eigentlich allgemeinbekannt ist, nämlich drei Mal. Und bei der Verkostung ist der Tee ganz bitter, was auf eine zu lange Brühzeit zurückzuführen ist und man vermeiden soll. Es ist seltsam. Auf was soll man sich denn jetzt berufen? Nicht mal im Herkunftsland des Tees kann man sich auf eine sichere Auskunft verlassen. Die Preise schwanken sehr innerhalb der beiden Teefabriken untereinander und wenn man in Teeshops im Dorf einkaufen möchte. Die Leute sprechen dann von Qualitätsunterschieden. Das kann stimmen oder auch nicht. Da ich schon zu lange asiengeschädigt bin, glaube ich einfach nichts mehr:)
Man bekommt auch ständig falsche Auskünfte. Zum Beispiel zu Busabfahrtszeiten, Fahrtdauer etc, sodass man sich lieber für ein Taxi entscheidet. Man darf nichts glauben. Das nehme ich ja noch mit Humor. Aber bei Tee hört der Spaß auf. Sogar im Teeladen erklärt man mir an zwei Tagen unterschiedliche Versionen zur Zubereitung des Silbertees. Hier werde ich leider keine Teeexpertin:)
Und die Massage:
Sieht nicht so schön aus hier, aber die Ganzkörpermassage ist toll. Dann erhalten wir eine Shirodara-Behandlung. Dabei wird aus dem Gefäß überhalb der Stirn warmes Öl auf den Haaransatz geträufelt und in die Kopfhaut einmassiert. Der Duft des Öls macht einen ganz neblig. Danach geht es noch 20 Minuten in die Kräuterdampfsauna. Sieht aus wie beim Solarium, nur dass es aus Holz ist, und der Kopf draußen bleibt.
Nach der anderthalbstündigen Prozedur fühlen wir uns beide ganz seltsam. Sehr entspannt, aber so, dass man kurz vor dem Umkippen ist. Wir gehen was essen, zeigen uns gegenseitig unsere Lieblingslieder und gehen bald schlafen.
Wir gehen wir essen. Man darf sich selbst bedienen und sich so viel nehmen wie man möchte und zahlt 1,30 Euro.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen