Dienstag, 4. Juli 2017

4.7.-7.7. Hikkaduwa, Negombo

4.7. 4.7. 4.7. 4.7. 4.7. 4.7. 4.7. 4.7. 4.7. 4.7. 4.7. 4.7. 4.7. 4.7. 4.7. 4.7. 4.7. 4.7.


Bin gut in Hikkaduwa angekommen. Warum der Strand zu einer der schönsten Sri Lankas zählt, weiß ich nicht. Es liegt viel Müll am Strand.
Die Atmosphäre allerdings ist schön an der Hauptstraße entlang. Man läuft einmal durch und schon hat man überall Freunde:) Von einem Instrumentenverkäufer werde ich zu einer kostenlosen Massage eingeladen, von einem älteren Herrn am Strand zu einem Bier am Abend, ein Tourenverkäufer bringt mir ein Prospekt. Und die TukTuk-Fahrer sind auch immer freudig einen zu sehen. Ich nehme alles mit Humor, vertröste jeden auf später, schlendere herum, trinke einen Tee an einer Strandbad bei sehr netten Leuten. Am Strand werde ich von einem jungen Ehepaar zum Abendessen eingeladen. Ich könne auch bis morgen bleiben. Der Mann ist mir etwas suspekt, ist sehr interessiert an mir. Ich sei hübsch und nett.
Die Frau durfte alles übersetzen. Sie sind nett, aber irgendwie komisch ist es trotzdem. 

Das Highlight heute sind natürlich die Schildkröten. Am Morgen und Abend kann man sie mit Seetang füttern. Einheimische stehen schon bereit mit den Säcken voll Seetang. Sie helfen einem die Schildkröten ans Ufer zu locken. Ich gebe Ihnen 60 Cent und erfreue mich an den Tieren. Es gibt zwei große Schildkröten.
















Der Blog ist übrigens übersichtlicher, wenn ihr die Web-Version auf dem Smartphone wählt. Das lässt sich unten umstellen.

5.7. 5.7. 5.7. 5.7. 5.7. 5.7. 5.7. 5.7. 5.7. 5.7. 5.7. 5.7. 5.7. 5.7. 5.7. 5.7. 5.7. 5.7.


Wie toll, dass hier Aloe Vera überall wächst. Ich creme damit meine Haut ein oder lasse ein Stück über Nacht im Wasser und trinke es dann. Das ist eine gratis Ayurveda-Behandlung.

Das ist Chami. Besitzerin eines kleinen Häuschens (eher eine Hütte) am Meer, wo sie Getränke verkauft...


...und Holzfiguren ihres Mannes. Ich habe was Hübsches gekauft.

Ich besuche noch das Tsunami Museum. Das ist wirklich eine schlimme Sache. Die erste Welle war 10 Meter hoch und die zweite war 15 Meter hoch. Das muss man sich mal vorstellen!

Um 15 Uhr fahre ich nach Negombo. Laut Navigation müsste es für die 130 Kilometer 1 1/2 Stunden dauern. Ich rechne ohnehin mit drei Stunden. Letztendlich benötige ich fünf Stunden. Vor allem kurz vor Colombo, der Hauptstadt, ist die Strecke nichts für Ungeduldige. Und auch bis wir wieder aus Colombo draußen sind, dauert es ewig. Im Colombo steige ich an der großen Bushaltestelle, wo stündlich etwa 100 Busse losfahren, um. Ich bin ca fünf Minuten vor Ort, und kann bereits sagen, dass ich froh bin, dass ich Colombo ausgespart habe. Es rennen sofort nacheinander zwei Männer auf mich zu, und erzählen mir, dass keine Busse mehr nach Negombo fahren und der andere, dass ich an eine andere Haltestelle muss. Er würde mich mit dem Tuk-Tuk dorthin bringen. So ein Unsinn! Ich sagte, dass ich nicht gerade erst heute angekommen bin. Der erste verfolgt mich, ich will eigentlich nur auf Toilette. Er wartet dort und läuft mir das Ohr vollquatschend hinterher. Ich sage, ich brauche keine Hilfe von ihm. Ich laufe zu einem Sicherheitsbeamten und lasse mich von ihm navigieren. Die Stadt ist laut, die Straßen sind verstopft von den Autos, es ist dreckig und es stinkt. Mir tun die Leute leid, die hier wohnen müssen.
Der Bus lässt mich an der Straße, wo mein Hotel ist, obwohl da keine Bushaltestelle ist, raus. Gott sei Dank, denn es ist schon dunkel und so habe ich nur noch 100 m zu laufen. Ich freue mich riesig, wieder hierher zu kommen. Ich werde mit Umarmung begrüßt, ich bekomme einen Begrüßungsdrink und mein altes Zimmer. Mein Gepäck ist auch noch da:) War das toll, mit sieben Kilo zu reisen!

6.7. 6.7. 6.7. 6.7. 6.7. 6.7. 6.7. 6.7. 6.7. 6.7. 6.7. 6.7. 6.7. 6.7. 6.7.



Das Frühstück!

Vom Pfannkuchen (Dosi) beginnend gegen den Uhrzeigersinn gibt es Dosi, Milchreis, Zwiebel-Chili-Paste, Coconut Sambal (nass), taminische Bällchen, Bohnen, Kichererbsen, Coconut Sambal (trocken), String Hoppers, Eggroll und in der Mitte Maniok.



Bei diesen Frühstücksbrettern ist es mir ein Rätsel, dass ich noch nicht krank wurde. Ich bin wirklich froh, dass alles gut geht auf meiner Reise. Bis auf die Fußgeschichte habe ich nichts zu beklagen. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Sri Lanka Reise, habe 1600 km zurückgelegt und habe in 16 Betten geschlafen. Heute freue ich mich einfach nur im Bett liegen zu können, eine weitere Staffel King of Queens anzuschauen und ein wenig meine Bilder zu sortieren.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen